Sexsucht
(Bild:Marcel Gerber_pixelio.de)
Dieses Verlangen kann sich in unkontrolliertem Genuss von sexuellen Kontaktmitteln wie Pornografie,
Telefonsex oder übermäßiger Masturbation und übermäßigen Sexualkontakten äußern. Viele „Sexsüchtige“
streben mehrmals täglich Orgasmen an, ohne tatsächlich Befriedigung zu erlangen. Dies alles kann so
weit gehen, dass Familie, Beruf und sexfreie soziale Kontakte vernachlässigt werden.
Sexsucht tritt unabhängig von der sexuellen Orientierung bei Männern als auch bei Frauen auf. Wie bei jeder
Sucht kommt es dabei zur Dosissteigerung, d.h. um die gleiche Wirkung zu erzielen, werden immer größere sexuelle
Reize gebraucht.
(Bild:Eva Kaliwoda_pixelio.de)
Zu den Folgen sexsüchtigen Verhaltens gehören an vorderster Stelle auch Partnerschaftsprobleme, die von der
Beeinträchtigung der Partnerschaft oder Trennung bis zum Verlust der Beziehungsfähigkeit führen kann.
Die Einsamkeit der Betroffenen führt oft zu Scham, Schuldgefühlen, Depressionen
die sich bis hin
zur Suizidalität steigern kann.