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Stoffgebundene Süchte

(Quelle:suchthilfe-magazin.de/sucht/stoffgebundene-suechte)


(Bild:Helga Schmadel_pixelio.de)


Bei den Stoffgebundenen Abhängigkeitserkrankungen kommt es zur Aufnahme von Substanzen, die den Gehirnstoffwechsel beeinflussen. Diese können z.B. Alkohol, Medikamente, Nikotin oder Drogen sein. Durch die direkte Einwirkung auf das Gehirn komm es zu Störungen des Bewusstseins, des Empfindens, der Gefühlswelt, der Aufnahme- und Konzentrationsfähigkeit und des Verhaltens.

Bei regelmäßiger Einnahme kann es zur Gewöhnung an die Substanz und Veränderung der Gehirntätigkeit kommen. Gedächtnisstörungen, Nachlassen von Konzentration und Aufmerksamkeit, depressive Verstimmungen usw. können die Folgen sein. Wird die das Gehirn beeinflussende Substanz (psychotrope Substanz) weggelassen, kann es zu einer Entzugssymptomatik mit Angst, Unruhe, Schlaflosigkeit bis hin zu Trugwahrneh-mungen (Halluzinationen) und Störungen der Herz- Kreislauffunktionen kommen.

Das hohe Schadenspotenzial von Alkohol insbesondere in der Dimension Fremdschädigung
lässt sich vermutlich zum Teil mit der leichten Verfügbarkeit und dem weit
verbreiteten und akzeptierten Konsum erklären.

(Quelle:wikimedia.org/Droge)

Den Betroffenen steht die Möglichkeit zur Verfügung, eine Drogenberatung oder Selbsthilfegruppen aufzusuchen.
In schweren Fällen sollte unbedingt ein Arzt konsultiert und eine Therapie angestebt werden.



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