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Mediensucht Sportsucht Spielsucht Kaufsucht Arbeitssucht Esssucht/ Magersucht Sexsucht Sammelsucht
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Nicht stoffgebundene Süchte

(Quelle:lerntippsammlung.de/Suchtkrankheiten)


(Bild:Volker Zintgraf_pixelio.de)


Hier handelt es sich um Verhaltensweisen, die Suchtcharakter annehmen können, ohne dass dabei unbedingt ein Suchtmittel eingenommen werden muss. Nicht stoffgebundene Süchte werden, ähnlich wie bei psychischer Abhängigkeit von Suchtstoffen, im Rahmen eines langen "Lernprozesses" aufgebaut und sind nur schwer wieder zu "verlernen".

(Bild:B.Stolze_pixelio.de)


Eine nicht stoffgebundene Sucht hat oft ebenso gravierende Folgen wie physische oder psychische Abhängigkeit: soziale Probleme vom Verlust menschlicher Kontakte bis hin zur Beschaffungskriminalität (z. B. bei Spielsucht), aber auch schwerwiegende körperliche Erkrankungen bis hin zum Tod (z. B. bei Magersucht, Bulimie). Die therapeutische Behandlung kann schwierig und langwierig sein. Häufig treten nicht stoffgebundene Süchte auch gemeinsam mit der Einnahme von Suchtmitteln auf (beispielsweise der Missbrauch von Appetitzüglern und Abführmitteln in Verbindung mit einer Essstörung).
Wird der Süchtige an der Ausübung seiner Sucht gehindert kann es zu Unruhezuständen, Gereiztheit, Überaktivität bis hin zu Angstzuständen kommen. Dazu gehören u.a.: Mediensucht, Sportsucht, Spielsucht, Kaufsucht, Arbeitssucht, Esssucht / Magersucht, Sexsucht, Sammelsucht (Messie - Syndrom)

(Bild:Bernd Kasper_pixelio.de)

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